5 Anzeichen dafür, dass Ihre Website eine Neugestaltung braucht
Websites sind nicht für die Ewigkeit gemacht. Wenn wir mit diesem Satz eine Ihrer Illusionen zerstört haben, tut es uns Leid. Aber es ist nun einmal Fakt. Durch technische Entwicklungen, neue Design-Trends und die Nachfrage nach aktuellen Informationen hat selbst die beste Website eine begrenzte Lebensdauer. Nach grob 5 Jahren ist es meist Zeit für einen kompletten Relaunch. Doch auch innerhalb dieses Zeitraums kann es sein, dass Ihr Internetauftritt eine „Schönheits-OP“ gebrauchen kann und daher eine Website-Neugestaltung Sinn macht.
Heute nennen wir Ihnen 5 Anzeichen dafür, dass die Zeit reif ist für einen Website-Umbau:
Taucht Ihr Unternehmen nicht auf den ersten Seiten der Suchergebnisse auf, haben Sie quasi schon verloren. Wir wissen, das klingt hart, es ist aber leider die bittere Realität. 😔 Denn eine Seite kann noch so toll sein – wenn sie nicht gefunden wird, bringt Ihnen das gar nichts.
Die allererste Maßnahme, die hier vorzunehmen ist, ist das Verfeinern der Suchmaschinenoptimierung (SEO) auf Ihrer Website. Haben Sie noch gar keine oder kaum SEO-Maßnahmen umgesetzt, ist es natürlich kein Wunder, dass Google Sie nicht kennt (und Ihre Kunden Sie dementsprechend auch nicht). Es wird also höchste Eisenbahn, das zu ändern. 🚂
Auch die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website allgemein bringt Ihnen jede Menge Pluspunkte bei den Suchmaschinen. Verscherzen Sie es sich also nicht mit Google, Bing und Co., indem Sie auf umständliche Menüs und einen völlig überfrachteten Inhaltsbereich bestehen. Eine Website-Umgestaltung schafft auch hier Abhilfe.
Sie haben kein Impressum oder keine Datenschutzerklärung auf Ihrer Website und Ihnen ist noch keine Abmahnung ins Haus geflattert? Dann hatten Sie echt Schwe… äh, Glück! Doch auch bereits bei kleineren „Delikten“ machen Sie sich angreifbar und sollten schleunigst Ihre Website erneuern.
Beispielsweise dürfen die beliebten Google Fonts nicht einfach extern geladen werden. Die Schriften dürfen also nicht „nach Hause telefonieren“, sondern müssen lokal auf Ihrem Webserver eingebunden sein.
Sobald Sie Cookies haben oder Bestandteile extern einbinden müssen, weil es nicht anders geht (looking at you, Google Maps), brauchen Sie einen Consent Manager. Und zwar einen, der auch funktioniert und bei dem alle externen Funktionen wirklich erst einmal blockiert werden. Opt-in statt Opt-out.
Cookies und Consent Manager? Sie verstehen nur Bahnhof? Keine Sorge, in unserem Blog erhalten Sie einen kleinen Crashkurs zu dem Thema.
Auch die Anforderungen an die Barrierefreiheit steigen stetig. Und das natürlich aus gutem Grund. Manche Maßnahmen sind, realistisch betrachtet, sicher sinnvoller als andere. Dennoch sollten Sie die Barrierefreiheit auf keinen Fall einfach komplett unter den Tisch fallen lassen. Und das nicht nur, weil es ab Juni 2025 sowieso für viele Websites zur Pflicht wird und Pluspunkte bei den Suchmaschinen bringt. Vielleicht (nur gaaaanz eventuell) ist Inklusion ja auch allgemein erstrebenswert.
Das Navigations-Menü findet man normalerweise auf jeder einzelnen Seite Ihrer Website. Es ist eines der wichtigsten Elemente für Besucher Ihres Internetauftritts, um sich zurecht zu finden. Das bedeutet im Umkehrschluss: Wissen Besucher nicht auf den ersten Blick, wie man auf Ihrer Seite navigiert, heißt es: Tschö mit ö. Aber die kommen nicht wieder (höchstwahrscheinlich). Bevor das passiert, sollten Sie also lieber Zeit oder Geld in den Umbau Ihrer Website investieren.
Die meisten Besucher vermuten die Navigation instinktiv oben auf der Website oder als ausklappbare Leiste am linken Rand. Natürlich kann man von diesen ungeschriebenen Gesetzen auch mal abweichen, um sich von der Masse abzuheben. Aber das sollte man A) nicht völlig wahllos tun und B) sollte trotzdem klar erkennbar sein, wo das Menü stattdessen zu finden ist.
… in Bezug auf Ihre Website gesehen.
Ihre Webpräsenz soll Ihre (potenziellen) Kunden über Ihr Unternehmen, Ihre Marke, Ihr Produkt informieren. Aber sie soll üblicherweise noch etwas mehr, nämlich: Ihre Besucher zu einer bestimmten Aktion bewegen. Diese Aktion kann der Kauf eines Produktes sein, das Ausfüllen des Kontaktformulars oder das Abonnieren Ihres Newsletters (oder auch etwas ganz anderes, aber das sind häufige „Wunschkandidaten“).
Und warum machen die Nutzer all das nicht? Nun, die Gründe dafür sind vielfältig. Aktionen wie die oben genannten sind darauf ausgelegt, die Besucher Ihrer Website zu Kunden zu machen. Und um das zu schaffen, müssen Sie natürlich wissen, wer Ihre Besucher sind. Nicht alle Nutzer geben jedoch bereitwillig persönliche Daten heraus. Sie als Unternehmen müssen schon eine Basis schaffen, die das nötige Vertrauen herstellt und (potenzielle) Kunden von sich, Ihrem Produkt oder Ihren Dienstleistungen überzeugen. Und das erreichen Sie auf Ihrer Homepage dank geschmeidiger Nutzererfahrung, Kontaktformularen mit nur wenigen Pflichtfeldern, interessanten Inhalten und allgemeiner Legitimität. Letztere wiederum ist u. a. das Ergebnis von nachvollziehbaren Projektbeschreibungen, von realistischen Produktfotos und/oder von authentischen Google-Rezensionen.
Vor langer langer Zeit war es bei inhaltlichen Updates einer Website notwendig, dass derjenige, der die Updates machen sollte, erst einmal lernt, HTML-Code zu schreiben. 😱 Dank Content Management Systemen wie WordPress, Typo 3 oder Joomla gehört diese Hürde zum Glück der Vergangenheit an. 😮💨
… also, zumindest weitestgehend (es kommt natürlich auf Ihr spezifisches Web-Projekt an, ob eine selbst-programmierte Website möglicherweise doch die optimalere Lösung ist). Wenn Sie jetzt da sitzen und sich denken: Hm, ich sollte mal wieder meine HTML-Kenntnisse auffrischen, dann sparen Sie sich das und denken Sie stattdessen besser daran, Ihre Website schleunigst neu gestalten zu lassen. Denn mit einer Website basierend auf einem Content Mangement System lassen sich neue Inhalte schneller und einfacher einpflegen.* Und wer liebt es, regelmäßig mit neuen Inhalten versorgt zu werden? Ja genau, Ihre Kunden. Und Google und alle anderen Suchmaschinen übrigens auch.
*Sollte es für Sie gute(!) Gründe geben, auf einen eigens programmierten Internetauftritt zu setzen, haben Sie höchstwahrscheinlich auch die Mittel, den Code kontinuierlich mit aktuellen Inhalten zu ergänzen.
„Ich glaube, eine Website-Neugestaltung könnte nicht schaden.“
Sie haben bereits unter diesen 5 Punkten einen oder gar mehrere Kandidaten entdeckt, die auf Ihre Internetseite zutreffen? Dann warten Sie erstmal ab, wenn wir die Fortsetzung dieses Beitrags veröffentlichen…! Beziehungsweise sollten Sie gerade dann im Grunde nicht warten. Denn die Zeichen stehen auf Umbruch. Oder eher: auf Website-Umbau. 🛠️
Je nachdem wie firm Sie oder Ihre Mitarbeiter sind, was die Arbeiten an Ihrer Website angeht, können Sie selbst tätig werden. Oder Sie beauftragen eine Werbeagentur wie unsere mit den entsprechenden Anpassungen.
- Veröffentlicht am: 06.06.2024
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