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Illustration einer Website, darum herum angeordnet sind eine Glühbirne, ein Zahnrad, Farbfächer, Cloud-Symbol und eine Kaffeetasse (Symbolbild für Website-Redesign)

5 + 1 weitere Anzeichen dafür, dass es Zeit ist für ein Website-Redesign

In unserem ersten Beitrag zum Thema haben wir Ihnen bereits 5 Anzeichen dafür genannt, dass Ihre Website ein Redesign vertragen könnte.

Wir rekapitulieren an dieser Stelle noch einmal schnell:

  1. Google findet Ihre Website nicht
  2. Ihre Website hat rechtliche Lücken
  3. Ihre Website-Navigation ist grausig
  4. Sie haben nicht die gewünschten Besucher-Interaktionen
  5. Sie haben Probleme mit der Inhaltspflege

Gerade, wenn Ihre Website schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, tauchen neben diesen genannten Problemen noch weitere auf. Und das in einigen Fällen wie von Zauberhand. Gut, dass Sie als Gegenzauber mit einer Umgestaltung Ihrer Website kontern können. Wenn nichts mehr geht, lassen Sie Ihre alte Website allerdings besser ganz verschwinden und stattdessen eine neue herzaubern. Aber bevor Sie jetzt die Panik kriegen: Schauen Sie sich erst einmal unsere Liste an. Mit ihrer Hilfe können Sie schnell sehen, ob ein Redesign oder gar Relaunch Ihrer Website überhaupt nötig ist.

Ohne weitere Umschweife sind hier (weitere) 6 Anzeichen dafür, dass Sie (mehr oder weniger dringend) über eine Website-Umgestaltung nachdenken sollten:

Treten auf Ihrer Webpräsenz am laufenden Band technische Probleme auf, wird es definitiv Zeit für ein Website-Update. Meist liegt die Schuld bei veralteten Plugins, die nicht mehr auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Oder aber es haben sich im Laufe der Zeit Fehler im Code eingeschlichen (das passiert leider nicht nur bei selbst-programmierten Websites) oder der Code selbst ist schlicht und einfach veraltet und wird von aktuellen Browsern nicht mehr korrekt „übersetzt“. Umgekehrt kann eine veraltete Seite mit neueren Plugins nicht funktionieren, wenn sie nicht regelmäßig aktualisiert wird. Und was machen die meisten Menschen, wenn sie ständig mit Fehlern konfrontiert werden. Sie springen ab (also, von Ihrer Website, in diesem Fall). Und sie kommen vermutlich nicht so schnell wieder.

Sie erhalten täglich zig neue Warnungen über Probleme mit Ihrer Domain? Dann sollten Sie besser von Null anfangen. Ihre Website ist vermutlich nicht mehr zu retten … 💀

Langsame Websites sorgen für einen schnellen Absprung der Besucher. Außerdem sind auch Suchmaschinen wenig begeistert davon, wenn Sie warten müssen, bis Ihre Seite sich dazu herablässt, zu laden. „Geduld ist eine Tugend“ heißt es zwar, aber diese Floskel nützt Ihnen auch nichts, wenn Ihnen Kunden verloren gehen und die Konkurrenz bei Google und Co. an Ihnen vorbei zieht, bis Sie nur noch deren Rücklichter aus der Ferne erkennen.

Aber warum lädt die Seite nicht? 😢, haben Sie sich vielleicht selbst schon öfter gefragt. Dahinter könnten ebenfalls wieder veraltete Plugins stecken. Es könnte aber auch an schlecht (oder gar nicht) optimierten Bildern liegen. Oder Ihre Website liegt auf einem langsamen Server. Auch unnötig langer Code und zu viele Scripte sorgen möglicherweise für endlos lange Ladezeiten. Schlimmstenfalls ist Ihre Seite womöglich sogar mit Schadsoftware infiziert. Sie können versuchen, diese Probleme zu beheben und prüfen, ob sich dadurch die Ladezeiten verbessern. Kriecht Ihre Seite nach diesen Maßnahmen aber immer noch im Schneckentempo dahin, sollten Sie Ihre Website von Grund auf neu gestalten (lassen).

Der einzig positive Aspekt an langen Ladezeiten und daran, dass Nutzer Ihren Internetauftritt gar nicht erst zu Gesicht bekommen: Sieht Ihre Homepage aus wie aus den 90ern, ist es wohl auch besser so. 🙈 Denn ein weiteres Signal dafür, dass Ihrer Website eine Umgestaltung oder gar ein kompletter „Neustart“ gut tun würde ist:

Erinnern Sie sich noch an die Websites aus den späten 90ern und frühen 2000ern? Haben Sie auch noch Flashbacks von gemusterten blinkenden Hintergründen, animierten Bildchen, kunterbunter Schrift (auf gemusterten blinkenden Hintergründen) und endlosen Textwällen? 😵

Wie, Flashbacks? Da brauch ich doch nur auf meine aktuelle Website schauen. Wir hoffen, dass es nicht das ist, was Ihnen gerade durch den Kopf geht. Falls doch, dann sollten bei Ihnen jetzt sämtliche Alarmglocken läuten und alle roten Lämpchen aufleuchten! 🚨 Bitte veranlassen Sie umgehend ein Website-Redesign.

Moderne Internetauftritte haben meist ein recht minimalistisches Aussehen mit ansprechenden Bildern oder Grafiken. Gezielte Akzentfarben (sprich: nicht bunt) und eine gut lesbare gefällige Schrift (Comic Sans darf gerne in den 90ern bleiben) runden das Gesamtbild ab. Dadurch finden sich Nutzer auf den Seiten gut zurecht. Auch wirken solche Websites seriös und „verkaufen“ besser. Selbstverständlich kann man auch einmal etwas verspielter in der Gestaltung werden – solange der Stil zur Firma, Marke und/oder zur Zielgruppe passt. Hier ist also ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt.

Was bei einer modernen Webpräsenz aber auf keinen Fall fehlen darf: responsives Webdesign. Und das wiederum bringt uns direkt zu Punkt 4:

„Mobile first“ ist bereits seit einiger Zeit der gängige Ansatz bei der Website-Erstellung. Etwa die Hälfte der Nutzer surft heutzutage auf dem Smartphone im Internet. Daher sollte eine Internetseite auf dem Handy (mindestens!) genauso gut aussehen und funktionieren wie am großen Bildschirm.

Wie so oft müssen Sie außerdem am Türwächter Google vorbei (oder an Bing, oder Yahoo, oder … na, Sie wissen schon). Da haben Sie mit einer nicht-mobiltauglichen Homepage schlechte Karten.

Die auf Ihrer Website angepriesene Rabattaktion ist vergangenen Herbst abgelaufen? Ihr letzter Blogbeitrag ist (beinahe) so alt wie Ihre gesamte Website? Die eigentlich schon längst besetzte Stellenanzeige wabert immer noch auf einer sonst leeren und damit ziemlich sinnfreien „Karriere“-Seite herum? Oder der ultimative Fauxpas: Ihr Unternehmen heißt schon seit fast einem Jahr ganz anders, als es noch auf der Homepage steht?

Na, fühlen Sie sich ertappt? Dann haben Sie zumindest einen (weiteren) triftigen Grund dafür gefunden, baldmöglichst den Umbau oder Neugestaltung Ihrer Website zu veranlassen.

Veraltete oder ganz und gar offensichtlich falsche Informationen auf Ihrer Internetseite schaffen ein gewisses Misstrauen bei Besuchern. Sind Ihre Produkte oder Leistungen wirklich so gut wie Sie behaupten? Existiert Ihr Unternehmen überhaupt (noch)? Gibt es Bielefeld in Wahrheit gar nicht? 🤨 Kleiner Scherz am Rande. Aber Sie verstehen hoffentlich das Problem: Unstimmige Informationen wirken nicht gerade vertrauenerweckend und lassen Menschen an der Seriosität Ihrer Firma zweifeln.

Umgekehrt sind aktuelle Inhalte und Neuigkeiten nicht nur einladend für Ihre Kunden, sondern Sie machen Ihre Website mit regelmäßigen Updates auch den Suchmaschinen schmackhaft. Und genau dort wollen Sie ja die Pole-Position ergattern.

Haben Sie Ihr Unternehmen oder Ihre Marke neu aufgestellt, sollte auch Ihre Webpräsenz das reflektieren. Vielleicht haben Sie Ihr Portfolio um eine gänzlich neue Kategorie erweitert. Vielleicht möchten Sie eine neue Zielgruppe erschließen. Vielleicht ändern Sie aus unterschiedlichen Gründen Ihr gesamtes Corporate Design. Vor allem letzteres macht ein Website-Redesign unumgänglich. Allgemein gilt: Wann immer sich Ihr Unternehmen einen großen Schritt weiter entwickelt, sollten Sie ein oder zwei Gedanken an den Umbau Ihrer Website „verschwenden“.

Bei einer kompletten Umfirmierung ist eine Website-Umgestaltung ohnehin ein Muss (siehe auch Punkt 5). Und wenn Sie morgen plötzlich Schuhe verkaufen statt Bürobedarf, sollten Sie Ihre Homepage unbedingt entsprechend anpassen.

Meine Website hat X der genannten Symptome. Was jetzt?

Haben Sie auf dieser und/oder unserer ersten Aufzählung einen oder gar mehrere Punkte entdeckt, die auf Ihren eigenen Internetauftritt zutreffen? Dann wird es womöglich Zeit, Ihre Website neu zu gestalten. Je nachdem, wie viele der oben genannten Anzeichen zutreffen, kann es unter Umständen sinnvoll(er) sein, Ihre Seite komplett einzustampfen und von Grund auf neu zu erstellen. Denn ähnlich wie man beispielsweise ein kaputtes Rohr nur begrenzt reparieren kann, bevor es unbrauchbar wird, so verhält es sich auch bei einer Website: Arbeitet man nur „um die Probleme herum“ und packt Flicken über Flicken darauf, wird eine Internetseite in der Regel nicht gerade stabiler, sicherer oder schneller. … und auch das Aussehen kann am Ende schlimmstenfalls wie ein sprichwörtlicher „Flickenteppich“ aussehen.

Sie sollten also für ein Website-Redesign oder einen Relaunch zeitnah zur Werbeagentur Ihres Vertrauens Kontakt aufnehmen (wenn Sie oder Ihre Mitarbeiter nicht gerade selbst über die entsprechenden Kenntnisse verfügen).

Wenn Sie noch auf der Suche nach einer erfahrenen Werbeagentur sind, die sich dieses Problems annimmt, dann bieten wir uns natürlich gerne an. 😉